Erlebnismuseum Perlmutter
Im Jahr 1955 eröffnete im Freiberger Tor ein kleines Heimatmuseum, welches ab den 1990er Jahren um eine Spezialsammlung zum Thema Perlmutter erweitert wurde. Dieses Thema hat für Adorf eine besondere und zentrale Bedeutung: die Stadt war einst das Zentrum der deutschen Perlmutterwarenherstellung. Die Anzahl der Exponate und das Wissen rund um das Ausstellungsthema wachsen bis heute. Mittlerweile können die kleinen Räumlichkeiten im Freiberger Tor weder der Größe der Sammlung, noch den heutigen Ansprüchen an eine Ausstellung gerecht werden. Um der Bedeutung des Themas für die Stadt Adorf genügend Ausdruck verleihen zu können und einen touristischen Leuchtturm für die Region zu schaffen, entsteht derzeit ein modernes, erlebnisorientiertes Museum.
Die Kerninhalte des bisherigen Museums bleiben bestehen. Die Perlmutterausstellung wandert in das denkmalgeschütze Gebäude neben dem Freiberger Tor. Hier werden künftig in drei Etagen das Leben der Flussperlmuschel, die Perlenfischerei im Vogtland und die Perlmutterwarenherstellung in Adorf präsentiert. Die Ausstellung zur Stadtgeschichte verbleibt im Freiberger Tor und wird künftig ebenfalls überarbeitet. Der heimatgeschichtliche Charakter wird beibehalten. Der Neubau zwischen beiden Häusern bietet Platz für einen neuen Eingangsbereich, Sonderausstellungen und Museumspädagogik.
Unter dem Arbeitstitel "ErlebnisZentrumPerlmutter" wird das Projekt seit 2020 umgesetzt. Neben der Museumserweiterung ebnen weitere Projekte, u.a. |↗ DiMuSA (Digitales Museum in der Stadt Adorf) und |↗ ViolaPark den Weg für eine belebte Innenstadt. Das Museum selbst wird unter dem Namen "Erlebnismuseum Perlmutter" eröffnen.
Helfen Sie mit, dieses deutschlandweit einzigartige Projekt zu realisieren! Mehr Infos zum Thema Spenden erhalten Sie |↗ hier.
Spendenkonto:
IBAN: DE19 8705 8000 3721 0010 51
BIC: WELADED1PLX
Verwendungszweck: Erlebnismuseum Perlmutter
Konzeptansicht des Erlebnismuseums Perlmutter
Bild: Architekturbüro Schulz und Schulz
Bild: Architekturbüro Schulz und Schulz
Der Bau des Erlebnismuseums Perlmutter wird durch das Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert.
Logos des Fördermittelgebers